Der Bund Katholischer Rechtsanwälte (BKR) begrüßt mit großer Freude die Ernennung von Prälat Dr. Klaus Krämer zum neuen Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Roger Zörb, der Vorsitzende des BKR, gratuliert dem ernannten Bischof herzlich zu diesem bedeutenden Amt und spricht ihm die besten Wünsche für seine kommende Aufgabe aus.
„Mit Prälat Dr. Klaus Krämer erhält die Diözese einen Bischof, der nicht nur durch sein tiefes theologisches Wissen, sondern auch durch sein starkes Engagement in der Kirche und in der Gesellschaft überzeugt. Seine bisherigen Tätigkeiten, insbesondere als Leiter des Internationalen Katholischen Missionswerks missio, haben gezeigt, dass er die Fähigkeit besitzt, Brücken zu bauen, den Dialog zu fördern und die christliche Botschaft zeitgemäß in die Welt zu tragen“, betont Zörb.
Für den BKR sei die Zusammenarbeit mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart von zentraler Bedeutung, so Zörb weiter: „Wir freuen uns darauf, mit Bischof Krämer in einen konstruktiven Austausch zu treten, um gemeinsam rechtliche und ethische Herausforderungen unserer Zeit aus katholischer Perspektive anzugehen. Die Katholische Kirche steht heute vor vielfältigen Aufgaben, die einen klaren Kompass im Bereich des Kirchenrechts und der Ethik erfordern. Wir sind überzeugt, dass Bischof Krämer diese Fragen mit Weitsicht und Engagement angehen wird.“
Zörb unterstreicht zudem, dass die bisherige Arbeit von Krämer, insbesondere im globalen Kontext der Kirche, ein starkes Fundament für seine neue Aufgabe bietet. „Die Diözese Rottenburg-Stuttgart kann sich auf einen Bischof freuen, der mit einer klaren Vision und einem offenen Herzen den Menschen begegnet und die Herausforderungen unserer Zeit im Lichte des Evangeliums anpackt. Wir wünschen ihm viel Kraft, Gottes Segen und Weisheit für seinen neuen Dienst und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit.“
Der BKR sieht in der Ernennung von Klaus Krämer ein wichtiges Signal für die Zukunft der Diözese und der Katholischen Kirche in Deutschland. Mit seiner Erfahrung und seinem Engagement wird er sicherlich wertvolle Impulse setzen, die über die Grenzen der Diözese hinausreichen. Zudem ist mit der Weihe und Amtseinführung von Krämer – zumindest für kurze Zeit – kein deutscher Bischofsstuhl vakant.